Stapellauf 06. Dezember 1958
auf der Werft H. C. Stülcken+Sohn, Hamburg
Nachdem die Planungsarbeiten im wesentlichen abgeschlossen waren,
konnte am 21. Dezember 1957 bei der Werft H. C. Stülcken+Sohn, Hamburg
der Kiel für das erste Schiff
dieser Serie von sechs Geleitbooten gelegt werden.
Ein Jahr später, am 6. Dezember 1958 lief dann der erste größere deutsche
Kriegsschiffneubau
nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Ende der Kriegsmarine auf einer
deutschen Werft vom Stapel. Das Schiff erhielt bei der Taufe zum vierten Mal für ein Schiff
der Marine den Namen Köln. Als Vertreter der Patenstadt hielt der damalige Oberbürgermeister
Dr. Ernst Schwering die Taufrede. Den Taufakt vollzog dann seine Tochter Marlene Schwering.
Es dauerte dann allerdings noch
einmal gut zwei Jahre, bis diese vierte Köln am 15. April 1961 in
Dienst gestellt werden konnte. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass in
Schiffe dieser Art
Heute sehr viel komplizierte Elektronik eingebaut wird.
Einladung zum Stapellauf |
Einladung zum Stapellauf |
Vor dem Stapellauf ein Erinnerungsfoto. Links der Flottenchef, daneben die Taufpatin Fr. Marlene Schwering, ihr Vater Dr. Ernst Schwering, der die Taufrede als Vertreter der Patenstadt hielt. Ganz rechts ein Ratsherr der Stadt Köln |
Kurz vorm Stapellauf |
Die Taufkanzel |
Auf der Taufkanzel schleuderte Fr. Schwering mit kräftigem Schwung die Sektflasche gegen den Bug des Patenschiffes "Ich taufe dich auf den Namen Köln und wünsche Dir allzeit glückliche Fahrt." |
Und ab geht´s |
Die Propeller kommen später |
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Das Bild zeigt von links nach rechts Cmdr. (U.S. Navy) Früchtl, Herrn Zetzsche (inzwischen verstorben) und einen Direktor der Stülcken-Werft |
Da schwimmt Sie nun |
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